The Spirit

10.6.15 Unfair

Das Leben ist unfair. Wer sagt dass es fair sein soll? Ich sag das!
 
Das macht mich wuetend und unzufrieden. Ein ziemlicher Luxus wuetend zu sein weil das Leben unfair zu mir ist. Es geht mir gut, ich habe ein Dach ueber dem Kopf und ausreichend zu essen....nein, zuviel zu essen!
Gerade jetzt sterben Menschen vor Hunger.
Aber das Leben ist unfair zu MIR! Was fuer eine Arroganz! 

Montag Abend

Ein Gefühl der Schwere. Montage sind irgendwie nicht real. Sie werden abgearbeitet, nicht wirklich gelebt.
Nicht schön! Montage sollten eine Chance bekommen schöne Tage zu sein. Vielleicht wenn ich mal in Rente bin.
Also noch lange einen Montag abarbeiten.
Saublöd





Regen, Fäden rinnen vom Himmel. Tropfen fuer Tropfen auf Blaetter und Blueten. Sie sind so schwer mit all dem Wasser, welches sie tragen muessen. Ich schaue zu wie die Blueten gedrueckt werden und die Blaetter immer tiefer haengen und meine Energie verschmilzt mit der Energie der Blueten und Blaetter zu einer einzigen schweren Wolke die sich niederlaesst und wartet bis all das Wasser wieder abgetropft ist und die Leichtigkeit der Sonne die Blaetter, die Blueten und mich wieder aufstehen laesst
REGENSONNTAG



Dienstag, 10. Februar 2015

Es gab eine Zeit als Menschen auf die Stimmen gehoert haben, die Stimmen, die Ihnen immer wieder die wichtigen und wertvollen Dinge des Lebens gezeigt haben. Die Stimmen, die manchmal Wunder geschehen liessen und die den Menschen zeigten dass es Dinge gibt die man nicht erklaeren konnte aber die da waren, um uns zu helfen, uns zu heilen und uns das Leben als etwas besonderes erleben zu lassen. Glueck als etwas zu erleben was man nicht kaufen kann, was im Herzen statt findet und was sich vermehrt wenn man es teilt. Unsere Engel waren zu spueren, zu hoeren und manchmal zu sehen. Es gab die besonderen Momente die nicht zu kaufen sind und auch nicht zu berechnen. Es gab Platz fuer unsere Engel in unseren Herzen und sie verbrachten das Leben mit uns. Wertvoll waren sie und nicht wegzudenken, brachten Sie uns den Blick fuer die Schoenheit der Welt, die Schoenheit des Lebens und die Schoenheit der Gemeinsamkeit, der Gemeinschaft und der Freundschaft.
Und jetzt?
Die Schoenheit der Welt verschwindet. Wir brauchen grosse Autos, grosse Haeuser, grosse Geldbeutel voll mit leeren Blaettern Papier. Ewige Jugend,  Trugbilder operierter Fratzen erzaehlen uns verlogen vom Glueck welches nie erreicht wird. Freunde sollen Feinde sein. Teilen heisst verlieren, lieben heisst hergeben und das wollen wir nicht. Der Verkauf der Seele wird zum Reichtum und Glueck zur Perversion des Seins.
Die Herzen zerbrechen, die Menschen versteinern und die Welt versinkt traurig im Meer welches hoeher, schneller und weiter immer noch versucht mit jeder Welle das Glueck auf den Strand der Sehnsucht auszuspucken.  Traenen sind out.
nur die Engel, sie weinen Traenen ihrer Herzen.
"Die Menschen, sie hoeren uns nicht mehr."




Gib die Hoffnung nie auf und verharre nicht
In Verzweiflung über das, was vergangen ist,
Denn das Unwiederbringliche zu beweinen
Ist die schlimmste der menschlichen Schwächen.
Khalil Gibran


Oft nennen wir das Leben trist, doch nur wenn wir selber traurig und bitter sind; und oft halten wir es für nutzlos und leer, doch nur, wenn unsere Seelen sich an trostlosen Plätzen aufhalten und wenn das Herz trunken ist von Selbstüberschätzung.  Khalil Gibran, Sämtliche Werke

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